Grindalwürmer (Enchytraeus buchholzi) – Premium-Ansatz im Profi-Behälter

Warum Grindalwürmer?

Grindalwürmer (Enchytraeus buchholzi) sind ein proteinreiches, natürliches Lebendfutter für kleine bis mittelgroße Zierfische, Garnelen und Schnecken. Sie fördern Wachstum, Farbenpracht und Vitalität, sind extrem ergiebig und lassen sich zu Hause sehr einfach kultivieren.

Die perfekte Ergänzung zu Frost- und Trockenfutter.

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Premium-Behälter & Aufbau

Die Grindalwürmer kommen in einem stabilen Spezialbehälter mit feinmaschiger Gaze-Lüftung, die Insekten zuverlässig abhält und gleichzeitig eine optimale Sauerstoffversorgung ermöglicht.

Für den Versand wird die Gaze vollständig abgeklebt, damit der Ansatz nicht austrocknet. Nach Erhalt reicht es, das Tape zu entfernen oder leicht versetzt wieder aufzubringen – so bleibt der Feuchtigkeitsgehalt stabil, während weiterhin Luft zirkulieren kann.

Der Bodengrund besteht aus Blähtongranulat (2–4 mm) – hygienisch, langlebig und ideal für eine stabile, geruchsarme Kultur.

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Einfache Ernte über Plexiglasscheibe

Jeder Ansatz beinhaltet eine Plexiglasscheibe, auf die das Futter gegeben wird.

Nach etwa 24 Stunden ist das Futter meist vollständig gefressen und die Scheibe dicht besetzt mit Grindalwürmern.

Restfutter lässt sich einfach über ein feines Sieb abspülen, damit keine Nährstoffreste ins Aquarium gelangen, die Wasserwerte belasten könnten.

Die Würmer können danach direkt verfüttert werden – sauber, effizient und absolut unkompliziert.

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Pflege & Haltung

• Raumtemperatur: 20–24 °C

• Ansatz immer leicht feucht halten, aber kein stehendes Wasser

• Gaze teilweise abgeklebt lassen, damit die Feuchtigkeit erhalten bleibt

• Kultur ist sehr ergiebig und regeneriert sich schnell

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Futter – mein bewährtes Erfolgsrezept

Für starke und langlebige Kulturen hat sich dieser Mix bewährt:

• 500 g Haferflocken

• 2 TL Spirulina

• 1 große Messerspitze Hefe

Alles wird im Mixer fein zerkleinert, damit sich das Futter homogen verteilt und optimal aufgenommen wird.

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Ansatz teilen – so erweiterst du deine Kultur

Ein Grindalwurmansatz kann beliebig oft geteilt werden.

Benötigt werden:

• Ein neuer Behälter mit Luftlöchern oder Gaze (fein genug gegen Ungeziefer)

• Blähtongranulat oder Seramis

• (Erde ist auch möglich, aber deutlich unhygienischer)

So funktioniert’s:

1. Neuen Behälter mit Granulat befüllen und leicht anfeuchten.

2. Einen kleinen Teil der bestehenden Kultur umpflanzen / animpfen.

3. Leicht anfüttern, feucht halten – fertig.

Warum mehrere Ansätze sinnvoll sind:

• Absicherung bei Überfütterung oder Umkippen eines Ansatzes

• Bodengrund kann bei alten Kulturen unkompliziert gewechselt werden

• Stetige Versorgung mit frischen Grindalwürmern garantiert

Hinweis zur Entwicklung neuer Ansätze

Wir bemühen uns, bereits gut eingefahrene Ansätze abzugeben.
Falls ein Ansatz dennoch einmal noch nicht stark besiedelt sein sollte, bitte wie folgt vorgehen:

• sehr wenig füttern

• Erst nachfüttern, wenn das Futter vollständig gefressen wurde

• Feuchtigkeit regelmäßig kontrollieren – leicht feucht, niemals nass

• Geduld mitbringen – Grindalwürmer entwickeln sich zuverlässig, aber nicht über Nacht

Mit etwas Geduld entwickelt sich daraus jedoch eine sehr ergiebige und schnell reproduzierende Kultur, die über viele Monate hinweg zuverlässig hochwertiges Lebendfutter liefert

Der Ansatz kommt komplett startklar bei euch an. Ihr müsst ihn nur noch anfüttern und die Luftzufuhr mit dem beiliegenden Klebeband wieder öffnen bzw. regulieren. Mehr ist es nicht. Danach läuft das Ganze von selbst an und ihr könnt schon bald regelmäßig ernten

Hinweis zu Springschwänzen

Nicht wundern: In manchen Kulturen befinden sich kleine weiße Springschwänze.
Diese sind keine Schädlinge und völlig unbedenklich.
Für Hechtlinge, Oberflächenräuber oder Wabi-Kusa / Terrarien können sie sogar als zusätzliche Bodenpolizei oder Lebendfutter genutzt werden