Spare Versandkosten: Ab einem Bestellwert von 69€ versenden wir deutschlandweit kostenfrei!
Häufig gestellte Fragen
Für Einsteiger eignen sich besonders Neocaridina-Arten – sie gelten als robust, anpassungsfähig und unkompliziert in der Haltung. Diese Garnelen kommen mit einem breiten Spektrum an Wasserwerten zurecht und verzeihen auch kleinere Anfängerfehler bei Pflege oder Fütterung. Zudem sind sie sehr vermehrungsfreudig und zeigen eine große Farbvielfalt – von leuchtend Rot (Bloody Mary) über kräftiges Blau (Blue Dream) bis hin zu sattem Grün oder Gelb.
Wer also erste Erfahrungen in der Garnelenhaltung sammeln möchte, trifft mit Neocaridina eine sichere und zugleich farbenfrohe Wahl.
Grundsätzlich ja – aber es hängt stark von der jeweiligen Fischart ab. Viele friedliche Fische können problemlos mit Zwerggarnelen zusammen gehalten werden, solange das Aquarium ausreichend Verstecke bietet. Guppys zum Beispiel sind in der Regel gute Mitbewohner, wenn genug Pflanzen, Moose oder kleine Spalten vorhanden sind, in denen sich Junggarnelen zurückziehen können. Dennoch sollte man realistisch bleiben: Die kleinsten Baby-Garnelen werden gelegentlich gefressen.
Ganz anders sieht es bei räuberischen Arten aus – insbesondere bei Barschen oder anderen Fischen, die aktiv nach Garnelen jagen. Diese sind für die Vergesellschaftung ungeeignet, da sie den Bestand stark dezimieren können. Wer also Garnelen und Fische zusammen halten möchte, sollte sich im Vorfeld genau über das Verhalten der jeweiligen Fischart informieren und das Aquarium entsprechend gestalten.
Die idealen Wasserwerte hängen stark von der Garnelenart ab. Neocaridina-Garnelen sind sehr anpassungsfähig und kommen in der Regel gut mit normalem Leitungswasser zurecht. Wichtig ist jedoch, einmalig zu testen, ob sich Kupfer im Wasser befindet – denn bereits geringe Mengen davon sind für Garnelen hochgiftig.
Caridina-Garnelen hingegen reagieren empfindlicher auf Schwankungen und benötigen weicheres, möglichst sauberes Wasser. Hier empfiehlt sich die Verwendung von Osmosewasser, das anschließend mit einem geeigneten Mineralsalz auf die passenden Werte (GH, KH, Leitfähigkeit) aufgehärtet wird. So schafft man stabile Bedingungen, in denen sich die Tiere optimal entwickeln können.

